Verarbeitungshinweise:Vakuuminfusion

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Vakuuminfusionsverfahren am Beispiel einer Motorhaube (Prototypenbau für einen Serienhersteller)

Bei allen nachfolgenden Schritten wurden die Verstärkungsgewebe trocken eingelegt. Damit sich die Lagen nicht untereinander verschieben, wurden sie mit Sprühkleber Aerofix 2 (R&G Lieferprogramm) entsprechend verklebt. 


Verwendete Materialien

Hilfsmittel für die Vakuuminfusion


Optionale Hilfsmittel

  • Harzfalle

oder


Verarbeitungsschritte

1 RTENOTITLE   2 RTENOTITLE

Bild 1 und 2: Die Gewebe-/Gelegelagen werden mittels Aerofix 2 in die Form trocken aufgeklebt. 

Die Sicken wurden entsprechend eingeschnitten und separat mit Gewebe belegt

 

3 RTENOTITLE 4   RTENOTITLE

Bild 3 und 4: Aufkleben weiterer Lagen Kohlefaser-Biaxialgelege mit Aerofix 2

 

5 RTENOTITLE  6  RTENOTITLE

 

Bild 5 und 6: Auf den Gewebeaufbau wurde zusätzlich ein Abreißgewebe 95 g/m2 mit Sprühkleber Aerofix 2 aufgeklebt

Am Rand ist der mittels Vakuum-Dichtband fixierte Spiralschlauch zu sehen

 

7 RTENOTITLE  8  RTENOTITLE

 

Bild 7: Die Verschaltung des Spiralschlauchs erfolgte mit einem T-Verbinder, auf den beidseitig kurze Stücke Pumpenschlauch aufgesteckt wurden.

Diese passen genau in in den Spiralschlauch und sorgen damit für eine einfache Verbindung beider Teile.

Bild 8: Die gesamte Nutzfläche ist mit Abreißgewebe 95 g/m2 versehen. Die Sicken wurden wieder entsprechend eingeschnitten und zusätzlich belegt

 

9 Infusion9.jpg   10 RTENOTITLE

Bild 9: Abreißgewebe 95 g/m2 wird bis zum Spiralschlauch gelegt

Bild 10: Lochfolie P1 wird auf die komplette Nutzfläche aufgebracht

 

11 RTENOTITLE  12  RTENOTITLE

 

Bild 11: Im Bereich der Sicken wurde die Lochfolie P1 eingeschnitten

Bild 12: Fließhilfe OM 70 zur Harzverteilung wurde eingelegt

 

13 RTENOTITLE  14  RTENOTITLE

 

Bild 13: Im Bereich der Sicken wurde die Fließhilfe OM 70 eingeschnitten

Bild 14: Das Entlüftungsnetz endet kurz vor der Vakuum-Ringleitung aus Spiralschlauch

 

15 RTENOTITLE  16  RTENOTITLE

Bild 15: Die Vakuumfolie RI200 schließt die Form am Rand bündig ab. Der Spiralschlauch ist nahe der Bauteilgeometrie platziert

Bild 16: Hier ist die großzügig in Falten gelegte Folie gut sichtbar

 

 

17 RTENOTITLE 18   RTENOTITLE

Bild 17 und 18: Die Vakuumfolie RI200 wird mehrfach in Falten am Formenrand befestigt, um keine überspannten Bereiche zu erhalten

 

19 RTENOTITLE 20   RTENOTITLE

 

Bild 19 und 20: Ein Mesh-Tube in der Bauteilmitte dient als Harzverteiler

 

21 RTENOTITLE 22   RTENOTITLE

Bild 21: Harz- und Vakuumleitung

Bild 22: Die Fließfront verteilt sich der Bauteilgeometrie entsprechend kreisförmig nach aussen

 

23 RTENOTITLE  24  RTENOTITLE

 

Bild 23: Die Fließfront ist am Randbereich angekommen

Bild 24: Das Bauteil ist fast vollständig gefüllt